Historische Romanreihen – unsere Top-Empfehlungen

historische romanreihen
Historische Roamnreihen entführen in vergangene Zeiten und Orte…

Natürlich wissen es die meisten: Historische Romanreihen, zum Beispiel von Rebecca Gablé oder Ken Follett, erzählen von idealisierten vergangenen Zeiten, die mit der historischen Realität wahrscheinlich wenig bis gar nichts gemein haben. Denn schließlich werden die Schattenseiten der Vergangenheit – Armut, Elend, Krankheiten, Gewalt, Unterdrückung, hohe Kindersterblichkeit, üble Gerüche und so weiter – entweder komplett ausgeklammert oder romantisiert dargestellt.

Aber darum geht es den meisten Leser/Innen auch gar nicht – ihnen geht es vielmehr um spannende, oft auch romantische Geschichten vor einer historischen Kulisse. Mit der Realität müssen historische Romanreihen dabei gar nicht so viel zu tun haben. Und das Romanautoren wie Ken Follett, Rebecca Gablé, Marion Zimmer Bradley, Brigitte Riebe oder Astrid Fritz mit ihrem Ansatz, eine idealisierte Version der Vergangenheit zu zeigen, durchaus richtig liegen, liegt auf der Hand: Denn gerade historische Romanreihen erfreuen sich extrem großer Beliebtheit und erklimmen immer wieder die Spitzen der Bestseller-Listen, speziell hier in Deutschland. Mit ihren Geschichten bieten sie dabei oftmals einen entspannten Ausgleich zur Hektik des Alltags und bieten damit genau das Gegengewicht zur unseren schnelllebigen, stressigen Zeit zwischen Job, Handy, TV und anderen Zeitfressern.

Wir zeigen Ihnen darum auf den folgenden Seiten eine Auswahl der erfolgreichsten, besten und romantischsten historischen Romanreihen. Bestimmt ist auch für Sie die eine oder andere spannende Neuentdeckung mit dabei.

Viel Spaß beim Stöbern!

Historische Romanreihen


Henkerstochter-Reihe
Seine blutige Familiengeschichte beschäftigt Oliver Pötzsch, Jahrgang 1970, bereits seit der Kindheit. Bei seinen Recherchen stieß er auf die Folterwerkzeuge seiner Ahnen und einen Meisterbrief, der seinem Vorfahren eine 'besondere Kunstfertigkeit beim Köpfen' bescheinigt. Er fand außerdem heraus, dass das Richtschwert der Familie in den 70ern des letzten Jahrhunderts aus einem Heimatmuseum gestohlen wurde und seitdem verschollen ist. Sein 2008 erschienener Roman "Die Henkerstochter" wurde für den Friedrich-Glauser-Preis nominiert. Der Autor arbeitet für den Bayrischen Rundfunk und lebt in München.