Historische Romane Frankreich

Historische Romane Frankreich
Historische Romane Frankreich

Historische Romane Frankreich: Die französische Revolution, der Sonnenkönig, Napoleon Bonaparte – die französische Geschichte ist unendlich reich an faszinierenden Ereignissen und Persönlichkeiten. Kein Wunder also, dass historische Romane Frankreich häufig als Schauplatz ihrer Erzählungen wählen.

Wir haben im folgenden in unserer Liste „Historische Romane Frankreich“ ein paar der spannendsten und interessantesten historischen Romane mit Frankreich als Schauplatz ausgewählt.

Viel Spaß beim Lesen & Entdecken – vielleicht ist ja die eine oder andere bisher unentdeckte Perle für sie dabei!

Historische Romane Frankreich


Das Salz der Erde // Daniel Wolf
Herzogtum Oberlothringen, 1187. Nach dem Tod seines Vaters übernimmt der junge Salzhändler Michel de Fleury das Geschäft der Familie. Doch seine Heimatstadt Varennes leidet unter einem korrupten Bischof und einem grausamen Ritter, der die Handelswege kontrolliert – es regieren Armut und Willkür. Als Michel beschließt, Varennes nach dem Vorbild Mailands in die Freiheit zu führen, steht ihm ein schwerer Kampf bevor. Seine Feinde lassen nichts unversucht, ihn zu vernichten. Nicht einmal vor Mord schrecken sie zurück. Und schließlich gerät sogar seine Liebe zur schönen Isabelle in Gefahr...
Die Champagnerkönigin // Petra Durst-Benning
898: Isabelle hat gegen den Willen ihrer Eltern den attraktiven Leon Feininger geheiratet. Sie geht mit ihm in die Champagne, wo er ein Weingut geerbt hat. Isabelle ist verzaubert von der einzigartigen Landschaft und der Verheißung eines neuen Lebens. Der schöne Schein trügt jedoch, eine erfolgreiche Rivalin wartet nur darauf, sich das vernachlässigte Weingut einverleiben zu können.
Ein vielversprechendes Abenteuer, so sinnlich wie aufregend, wartet auf Isabelle. Und zum ersten Mal in ihrem Leben erkennt sie, dass es Dinge gibt, für die es sich zu kämpfen lohnt.
Brüder // Hilary Mantel
›Brüder‹ folgt drei sehr unterschiedlichen jungen Männern in die Wirren der Französischen Revolution. Da ist Georges Danton: ehrgeizig, energisch, hoch verschuldet. Maximilien Robespierre: klein, gewissenhaft und furchtsam. Und schließlich Camille Desmoulins: ein Rhetorikgenie, charmant und gutaussehend, aber auch wankelmütig und unzuverlässig. Während diese drei Helden in den berauschenden Sog der Macht geraten, macht jeder für sich die Erfahrung, dass Ideale auch eine dunkle Seite haben. Gemeinsam entfesseln sie einen Schrecken, dem sich niemand entziehen kann.
Das Lied der Königin // Elizabeth Chadwick
Frankreich im 12. Jahrhundert. Alienor ist jung, wunderschön, und sie ist die Erbin des reichen Herzogtums Aquitanien. Als ihr geliebter Vater unerwartet stirbt, ist ihre Kindheit plötzlich vorbei. Sie wird mit Louis, dem noch sehr jungen Prinzen von Frankreich, verheiratet, doch dann verändert ein weiterer Tod ihrer beider Leben für immer. Sie werden zu König und Königin gekrönt, viel früher, als sie jemals damit gerechnet hätten. Alienor muss sich daran gewöhnen, nun die Herrscherin des großen, lebhaften französischen Hofes zu sein – doch sie ist erst 13 Jahre alt …
Die florentinische Prinzessin // Christopher W. Gortner
Mit gerade mal acht Jahren wird Caterina de Medici im Zuge der republikanischen Unruhen zur Geisel genommen und gefangen gehalten, als junges Mädchen wird sie Heinrich dem II. versprochen und nach Frankreich, in eine ihr feindlich gesinnte, fremde Umgebung, geschickt. Am französischen Hof ist sie dann jahrelang den Demütigungen der Liebhaberin ihres Mannes ausgesetzt. Doch Caterina lässt sich nicht einschüchtern, und sie konzentriert all ihre Energien auf ein Ziel: den Thron für ihre Söhne zu sichern. Auch wenn dies bedeutet, ihre eigenen Ideale und die Leidenschaft ihres Herzens zu opfern …
Die Löwin von Aquitanien // Tanja Kinkel
Leichtsinnig und romantisch, ehrgeizig und kaltblütig, Leitstern der Troubadoure, eine meisterhafte Politikerin, wenig besser als eine Dirne – all diese Eigenschaften wurden der großen Königin des 12. Jahrhunderts von der Überlieferung nachgesagt. Was davon wahr ist? Vielleicht ein wenig von allem. Aufgewachsen an einem der kultiviertesten Höfe der Zeit, fand die junge, lebenshungrige Eleonore erst als über achtzigjährige im Kloster von Fontevrault ihren Frieden: Sie hatte zwei königliche Ehemänner und acht ihrer zehn Kinder überlebt.
Fortune de France // Robert Merle
Frankreich im 16. Jahrhundert - es tobt der Glaubenskrieg zwischen Katholiken und Hugenotten. Die Christen beider Parteien metzeln einander fröhlich nieder: es fällt ja so schwer, den Glauben des anderen zu ertragen. Noch in der kleinen Welt von Burg Mespech im Périgord spürt der junge Pierre de Siorac den Riss, der durch das Land geht. Sein Vater, der Barron, ist Anhänger der reformierten Religion und zwingt die Kinder wie auch das Gesinde, sich gleichfalls zu bekehren. Die Mutter bleibt Papistin, ein nie nachlassender Grund für Konflikte. Und trotzdem ist für Pierre die Burg der Ort, an dem er sich geborgen fühlt. Hier lernt er fechten, reiten, lieben und bildet die Talente aus, die er dereinst - in den folgenden Bänden der Romanserie - dem guten König Henri Quatre leihen wird.
Das Buch der Sünden / Axel S. Meyer
m Jahre 843 bringen die Normannen den Tod nach Paris. Die Mörder kommen über die Flüsse: Am Morgen besetzen 120 Drachenboote die Seineinsel, am Abend sind die Straßen mit Leichen übersät. Brandgeruch liegt in der Luft.
Hilflos muss der junge Odo mit ansehen, wie sein Vater getötet und seine Mutter verschleppt wird. Er schwört Rache. Jahre später fällt ihm im Kloster Sankt Gallen eine Schrift in die Hände: Das Buch der Sünden. Es prophezeit den Untergang der heidnischen Welt – sobald die sieben Todsünden gesühnt sind. Besessen von der Idee, dieses Werk zu verrichten, macht sich Odo auf den Weg nach Norden. In die gottlose Stadt der Wikinger, nach Haithabu …

Das Mädchen mit den Smaragdaugen // Carla Montero
Frankreich, 1942. Die junge Sarah Bauer entkommt als Einzige der Deportation ihrer Familie. Auf ihrer Flucht trägt sie einen Mantel, der ein geheimnisumwobenes Bild verbirgt. Dabei handelt es sich um jenes Gemälde, das SS-Sturmbannführer Georg von Bergheim um jeden Preis in seinen Besitz bringen soll. Er ist Sarahs größter Feind – und bald ihre einzige Rettung ...

Die Blutnacht // Tim Willocks
Mattias Tannhäuser, ein deutscher Johanniter, macht sich nach Paris auf. Er sucht Carla, seine Frau. Dabei ist er in größter Sorge. Carla ist schwanger. Bei der Hochzeit zwischen Marguerite, der Tochter der Königin, und dem Hugenotten Henri, die vom französischen Königshaus arrangiert worden ist, um den Konflikt zwischen Protestanten und Katholiken zu befrieden, soll sie die Gambe spielen.

Paris ist in Aufruhr. Überall gibt es Streitigkeiten und Kämpfe. Tannhäuser wird wegen seines Johanniterkreuzes häufig angefeindet und gerät schnell zwischen die Fronten. Hugenotten werden drangsaliert und schlagen zurück. Es ist die Bartholomäusnacht. Im königlichen Palast sucht Tannhäuser nach Carla. Doch sie, so hört er, soll sich bei einem Kaufmann aufhalten, der zu den Hugenotten gehört – und damit in größter Gefahr befinden.